Stahlmedien ist „Ort der Zukunft“ des Kreativbunds

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Jessica Jorgas

Kommunikations- und Leadership Beraterin und Creative Director

Kurz vor dem Jahreswechsel  kam uns eine besondere Ehre zu: Die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz (Bündnis 90/ Die Grünen) empfahl uns als „Ort der Zukunft“ der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung. Eine Auszeichnung, die uns viel bedeutet.

Was ist ein Ort der Zukunft?

Ort der Zukunft ist ein Magazin der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung und des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes, welches zukunftsweisende Orte in Deutschland vorstellt:

„Überall im Bundesgebiet gibt es Orte, an denen sich Menschen mit Zukunftsgestaltung beschäftigen, neue Ideen testen und Lösungsansätze entwickeln. Um einen Überblick zu gewähren, wo solche Orte zu finden sind und eine Vorstellung zu vermitteln, bei welchen Themen die Kultur- und Kreativwirtschaft sinnvolle Impulse für die Zukunft liefern kann, schicken wir den freien Journalisten Björn Lüdtke genau dorthin – auf eine Reise durch Deutschland und die Zukunft.“

 Wieso wir?

Ekin Deligöz beschreibt ihre Motivation, uns zu benennen mit ihrer eigenen Arbeit als Politikerin: Obwohl sie in ihrer langjährigen Erfahrung als Rednerin vieles erlebt hat, ist der derzeitige Anstieg von Populismus und Chauvinismus für sie eine Herausforderung. Wie kann ich meine eigene Botschaft platzieren, ohne mich ständig vor den Angriffen der Populisten rechtfertigen und schützen zu müssen?

„Stahlmedien haben für uns einen Rahmen gestaltet, um den Umgang damit zu lernen. Ich finde sehr erfolgreich.“

Ekin Deligöz

MdB Ekin Deligöz (Bündnis 90/ Die Grünen) und Christoph Backes (u-institut)

Für uns bedeutet die Auszeichnung eine Bestätigung unserer Haltung und unseres Ansatzes: Wir wollen durch Techniken des Storytellings und der Rhetorik eine selbstbewusste, lebendige und demokratische Debatte beleben und Menschen, wie Ekin Deligöz, befähigen, ihre eigene Geschichte zu erzählen – anstatt sich vor Angriffen und Behauptungen rechtfertigen zu müssen und dabei doch wieder die Argumente der Gegenseite zitieren. Denn:

„Gute Erzählerinnen und Erzähler verkörpern, was sie sagen und nehmen ihr Publikum auf eine Heldenreise mit, dem Ursprung jedes Storytellings“.

Christian Stahl

Die Wertschätzung, die diese Auszeichnung mit sich bringt, freut uns natürlich sehr, so wie wir uns natürlich sehr über die herzlichen Worte von Ekin Deligöz freuen:

„Die Stärke von Stahlmedien liegt in der Diversität der Menschen, die dort arbeiten. Kunst und Sachverstand, Kreativität und Pragmatismus, Männer und Frauen mit den unterschiedlichsten Begabungen, Sichtweisen und Lebensentwürfen und Erfahrungen – Stoff aus dem Erfolg gewebt werden kann. Kultur- und Kreativwirtschaft bringt mit ihren Ideen und Projekten Menschen zusammen, überwindet Grenzen und schafft Hürden der Kommunikation ab. Hier wird Inklusion gelebt und Teilhabe gestaltet.“

Ekin Deligöz

Den gesamten Bericht gibt es hier nachzulesen:

Fotos: Katja Armbruckner

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